Octenisept und all das synthetische Zeug war gestern! Das brauchst du nicht mehr. Wusstest du, dass diese Mittel direkt in der Wunde über das Blutsystem aufgenommen werden und somit krebserregend sein können und zudem das Mikrobiom und die Leber schaden können? Braucht der Körper das und möchte er dies? Nein! Selbstverständlich wirst du bei schweren Wunden und Verletzungen zum Arzt gehen und in Selbstverantwortung entscheiden, wann dies angebracht ist und wirst manchmal um eine professionelle Wundversorgung nicht drum herum kommen. Aber für mich sind Schürfverletzungen, kleinere Schnittwunden, kleinere Platzwunden kein Grund mich oder meine Kinder in ärztliche Versorgung zu begeben.
Wunden gehören zum Leben dazu, manche Kinder verletzten sich öfters als andere, aber genau dies wird in ihrer Entwicklung unumgänglich sein. Die Frage ist wirst du panisch damit umgehen oder in Selbstverantwortung entspannt sein können? Ich behandle meine Kinder nur noch mit naturreinen Pflanzenwirkstoffen durch ätherische Öle. Hier bekommst du ein super leichtes Rezept, wie du dein Wundspray nun selbst herstellen kannst.
Es bedarf lediglich etwas destilliertes oder zumindest abgekochtes hochreines Wasser und wundervolle hochwertige therapeutische ätherische Öle. Viele Öle wirken entzündungshemmend, antiviral, desinfizierend oder reinigend und ich trage dies bedenkenlos auf alle möglichen Wunden auf und sehe wie die Wundheilung unterstützt wird.
Teebaumöl darf in keinem guten Wundspray fehlen. Es wirkt entzündungshemmend, antibakteriell, kann Parasiten und eine Sepsis vorbeugen wegen seiner stark reinigenden Eigenschaften. Seit vielen Jahrhunderten wird diese Kraft bei der Behandlungen von Wunden, Schnitten und Hautinfektionen angewendet. Lavendel ist natürlich ein unverzichtbares Öl, es hat unglaublich lindernde Eigenschaften, auch bei Verbrennungen und wirkt leicht schmerzlindernd. Es beruhigt nicht nur das Gemüt sondern auch Wunden aller Art. Helichrysum ist das sogenannte Schocköl und kann Blutungen stillen und Krämpfe lindern.
Es gehört zu jeder guten Wundversorgung und kann auch im Nachgang noch bei der Narbenbehandlung eingesetzt werden. Es kann sogar den Kreislauf regulieren. Weihrauch ist das Öl was andere Öle einerseits verstärken kann zudem ist es stark entzündungshemmend. Es regt zur Wundheilung an und kann dem Immunsystem helfen besser selbstständig mit der Wunde fertig zu werden.
Kann sogar bei Schlangenbissen und anderen schweren Insektenstichen Abhilfe schaffen. Es wird nicht umsonst Königsöl genannt.
Der Unterschied von einer Wunde zu einer guten Heilung ist die adäquate Versorgung. Während meiner Zeit als Krankenschwester hat sich die feuchte Wundheilung bewährt. Ein schonendes Abheilen ist möglich, weniger bis keine Schorfbildung und somit deutlich geringeres Risiko einer Narbenbildung. Narben entstehen nämlich unter dem gebildeten Schorf durch Sauerstoff an der Luft.
Ich sprühe jede Wunde mit unserem selbstgemachten Wundspray ein und decke es mit einem "luftdichten" Pflaster ab. Das kann ein Duschpflaster oder ein sogenanntes schnelle Wundheilungspflaster sein. Diese Methode wenden wir sehr erfolgreich an. Nach 5-10 Tagen, wenn sich das Pflaster von selbst löst ist die Wunde wie verzaubert, schau dir die vorher - nachher Bilder an.
Alternativ kannst du während der Wundheilung auch eine Salbe auftragen um den Schorf feucht zu halten. Nein keine synthetische Salbe, auch die kannst du leicht selber machen.
Rezept:
Nimm einfach 2 EL Kokosöl und 1 EL Sheabutter - schmelze sie im Wasserbad und füge dann die ätherischen Öle dazu, wenn die Masse etwas abgekühlt ist. Nun je 3 Tropfen der ätherischen Öle aus dem Rezept des Wundsprays dazu. Trage es 1-3 Mal täglich auf die Wunde auf. Lagere die Salbe kühl.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Nutze ausschließlich völlig unbedenkliche und die hochwertigsten ätherischen Öle von Unternehmen, die dir auch die größte Transparenz für die Ressourcen und Testungsverfahren bietet. Selbstverständlich kommen für mich hier nur die Doterra Öle in Frage.
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